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Mentale Gesundheit fördern: Warum Unternehmen jetzt handeln müssen

  • 26. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Apr.

Faktenlage – dramatischer Anstieg psychischer Erkrankungen

Die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden ist heute ein bedeutender Bestandteil des unternehmerischen Erfolgs. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden jährlich Millionen von Arbeitnehmenden unter psychischen Belastungen, die häufig zu Burnout, Depressionen und Angststörungen führen. Insbesondere in Zeiten von Covid-19 und dem zunehmenden Druck der modernen Arbeitswelt sind diese Zahlen dramatisch angestiegen. Unternehmen, die diese Entwicklung ignorieren, riskieren nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen, sondern auch die Produktivität und Innovationskraft ihres Unternehmens. Mentale Gesundheit zu fördern ist nicht mehr nur eine soziale Verantwortung, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit.







Mentale Gesundheit fördern am Arbeitsplatz I Elite Coaching NRW


Warum mentale Gesundheit ein Wirtschaftsfaktor ist I

Mentale Gesundheit fördern

Die Auswirkungen schlechter mentaler Gesundheit auf Unternehmen sind nicht zu unterschätzen. Laut einer Studie der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) leiden Unternehmen jedes Jahr unter Milliardenverlusten durch krankheitsbedingte Ausfälle. Psychische Erkrankungen wie Stress, Angstzustände und Depressionen führen oft zu langen Krankheitszeiten und einer verringerte Produktivität. Aber auch die Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung leiden, wenn Unternehmen das Wohl ihrer Mitarbeitenden nicht im Blick haben. Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz ist daher nicht nur eine ethische Entscheidung, sondern auch eine wirtschaftlich vorteilhafte Strategie.


Die größten Fehler, die Unternehmen aktuell machen

Viele Unternehmen erkennen erst zu spät, wie stark die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen beeinträchtigt wird. Hier sind die häufigsten Fehler, die Unternehmen bei der Umsetzung von Mental Health Maßnahmen machen:

  1. Mangel an Prävention: Oft reagieren Unternehmen erst, wenn bereits Burnout oder psychische Erkrankungen auftreten, anstatt frühzeitig Prävention zu betreiben.

  2. Fehlende Kommunikation: In vielen Unternehmen gibt es keine offenen Gespräche über psychische Gesundheit, was zu einem Mangel an Vertrauen und Verständnis führt.

  3. Unzureichende Ressourcen: Die meisten Unternehmen stellen keine ausreichenden Ressourcen oder Tools zur Verfügung, um Mitarbeiter:innen in Krisenzeiten zu unterstützen.

  4. Falsche Priorisierung: Mentale Gesundheit wird häufig als sekundär angesehen, was dazu führt, dass sie nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie benötigt.

  5. Stigma und Tabus: Mitarbeiter:innen, die psychische Unterstützung benötigen, zögern oft, Hilfe in Anspruch zu nehmen, aus Angst vor Stigmatisierung.


Wie ein modernes Mental Health Management aussieht

Ein modernes Mental Health Management in Unternehmen ist mehr als nur eine einmalige Sensibilisierungskampagne. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der präventive Maßnahmen mit einer kontinuierlichen Begleitung verbindet. Ein effektives Programm umfasst folgende Elemente:

  • Frühzeitige Identifikation von Stresssymptomen und psychischen Belastungen

  • Anonyme Unterstützungsangebote, wie etwa Beratungsdienste und Employee Assistance Programs (EAP)

  • Führungskräfte-Training, um ein besseres Verständnis für psychische Gesundheit zu entwickeln und frühzeitig einzugreifen

  • Digitale Tools und Plattformen zur Unterstützung der mentalen Gesundheit

  • Flexible Arbeitsbedingungen, die den Mitarbeitenden helfen, ihre Arbeitszeit und -belastung besser zu managen


5 Best Practices zur Förderung der mentalen Gesundheit

  1. Frühzeitige Intervention: Unternehmen sollten Stresssymptome frühzeitig erkennen und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen anbieten. Dies kann durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen oder durch anonyme Feedbacksysteme geschehen, die helfen, Belastungen zu identifizieren.

  2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF): Unternehmen sollten ein integratives Angebot für gesunde Lebensführung schaffen – von Fitness-Programmen bis zu stressfreien Pausenräumen.

  3. Führungskräfte-Training: Es ist entscheidend, dass Führungskräfte in der Lage sind, psychische Belastungen ihrer Mitarbeitenden zu erkennen und darauf zu reagieren. Regelmäßige Schulungen zum Thema mentale Gesundheit sind ein Muss.

  4. Flexible Arbeitszeiten und -orte: Die Möglichkeit, remote zu arbeiten oder die Arbeitszeit flexibel zu gestalten, kann dazu beitragen, den Stresspegel der Mitarbeitenden zu senken und ihre mentale Gesundheit zu fördern.

  5. Psychosoziale Unterstützung: Eine der effektivsten Methoden ist es, eine psychologische Unterstützung anzubieten, sei es durch einen externen Partner oder interne Psychologen. Das schafft Vertrauen und hilft Mitarbeitenden, ihre Probleme anzusprechen.


    Mentale Gesundheit fördern am Arbeitsplan I Elite Coaching NRW

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Autor Nina Scholten

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